Das Photopeel ist eine innovative Gesichtsbehandlung, welche die positiven Eigenschaften zweier Methoden vereint. Dabei wird die mit einem speziellen Blitzlicht vorbereitete Haut noch in der gleichen Sitzung einem milden, chemischen Peeling unterzogen. Jede der beiden Methoden eignet sich auch einzeln angewandt wunderbar, um einen hautverjüngenden Effekt zu erzielen. Allerdings verspricht die Kombination der beiden den gleichen Erfolg bei einer weitaus niedrigeren Dosierung. Das Geheimnis dessen liegt darin, dass das milde, sonst nur oberflächlich wirkende Peel durch die Vorbehandlung auch in tiefere Hautschichten vordringen kann. Zudem kann die Regenerationszeit, also die Zeit bis zum Wunschergebnis, durch die einzigartige Kombination, recht kurz gehalten werden.
Das Photopeel eignet sich zur
- Auffrischung müder und fahl wirkender Haut
- Behandlung von Akne
- Pigmentfleckenaufhellung
- Reduktion oberflächlicher Fältchen
- Minderung von UV-Schäden
Vorteile von Photopeel
- maximales Ergebnis bei minimal möglicher Regenerationszeit
- beide Methoden werden in niedrigerer Dosierung angewendet
- weniger Nebenwirkungen durch die Kombination
Die wichtigsten Facts
Unsere Dermatologin Mag. Dr. Elke Janig hat das in Italien entwickelte Photopeel vor Ort gelernt und bietet die einzigartige Methode nun im Kuzbari Zentrum für Ästhetische Medizin an.
Die Behandlung dauert etwa eine Stunde und wird von den meisten Patienten als schmerzarm empfunden. Vereinzelt kann es während des Peelings zu einem brennenden Gefühl kommen, das jedoch rasch verschwindet und durch lokal betäubende Cremen oder Schmerzmittel nahezu völlig ausgeschaltet werden kann.
Während einer Schwangerschaft, der Einnahme von lichtsensibilisierenden Medikamenten und bei gewissen Grunderkrankungen kann ein Photopeel nicht durchgeführt werden.
Phasen der verjüngenden Regeneration
Je nach Stärke der Behandlung, die wiederum vom gewünschten Effekt abhängt, beträgt die Regenerationszeit zwei bis zehn Tage. Diese teilt sich in 3 Phasen:
Inflammatorische Phase: Nach dem Photopeel verlassen die Patienten die Ordination mit geröteter Haut. Diese wird in den ersten Tagen nach der Behandlung trocken, pergamentartig und beginnt sich nach 2-5 Tagen zu schälen.
Proliferative Phase: Hier ist die Haut sehr aktiv, beginnt sich frisch aufzubauen und stößt alte Hautschichten ab. Das merkt man an der Schälung. Die Haut ist in dieser Phase noch relativ gerötet und durchlässig. Dadurch besteht die Möglichkeit noch aktive Wirkstoffe einzuschleusen.
Reifende Phase: Die Hautoberfläche ist hier schon intakt, während die Unterhaut noch weiter reift. Das erklärt, warum es in den folgenden Wochen immer noch zu einer Verbesserung des Ergebnisses kommen kann.
Nachbehandlung
Kontrollen sind wichtig. Und das nicht zu knapp. Deshalb lädt Mag. Dr. Elke Janig ihre Patienten an den Tagen 1, 3, 7, 14 sowie nach zwei Monaten zu solchen ein, um den Heilungsprozess zu verfolgen und das Ergebnis zu beurteilen. Dieses ist nach zirka zwei Wochen sichtbar, verbessert sich in den darauf folgenden Wochen aber noch weiter und hält im Idealfall für immer an. Wichtig ist es, starke Sonneneinstrahlung 4 Wochen vor und 4 Wochen nach der Behandlung zu meiden und die Haut in dieser Zeit mit einem hohem Lichtschutzfaktor (SPF 50) zu schützen. Da die Hautbarriere durch die Behandlung gestört wird, ist sie in dieser Zeit aber auch anfälliger für Infektionen. Wirklich gefährlich ist das Herpesvirus. Daher ist eine Herpesprophylaxe einen Tag vor und fünf Tage nach der Behandlung unerlässlich. Fotos, die vor und nach dem Photopeel gemacht werden, veranschaulichen das Ergebnis.
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