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20. Juni 2018

Sommer, Sonne, Sonnenschutz.

Entspannung, Sonne und Meer, machen nicht nur gute Laune sondern wirkt sich auch positiv auf unser Hautbild aus – aber nicht immer. Dr. Janig klärt auf.

Dr. Elke Janig ist Dermatologin im Kuzbari Zentrum für Ästhetische Medizin und Expertin, wenn es um die Gesundheit der Haut geht. Sie weiß, dass es vor allem in den Sommermonaten wichtig ist die Haut gut vor der UVA und UVB Strahlung zu schützen, um einen gesunden Urlaubsteint und keine Hautschäden zu bekommen. Dafür ist der richtige Sonnenschutz das A und O.

Grundsätzlich sollte täglich eine Creme mit Sonnenschutz aufgetragen werden - auch bei schlechtem Wetter. Die Sonne ist wichtig für die Aufnahme Produktion von Vitamin D, verleiht einen gesund-aussehenden Teint, aber zu viel davon führt leider auch zur frühzeitigen Faltenbildung, Hautschäden wie Pigmentstörungen und im Extremfall sogar zu Hautkrebs. Vor allem Menschen mit vielen Muttermalen sollten diese regelmäßig vom Dermatologen untersuchen lassen. Es ranken sich aber auch viele Mythen rund um den richtigen Sonnenschutz. Dr. Janig klärt auf, ob diese wahr oder falsch sind:

1. Im Schatten bekommt man keinen Sonnenbrand

Im Schatten, vor allem am Strand oder am Pool reflektiert das Wasser 80 % der Sonnenstrahlung. Also auch hier besteht Sonnenbrandgefahr, wenn man nicht eingecremt ist. Achtung, auch der Schatten von Sonnenschirmen ist ganz unterschiedlich wirksam. Je nach Qualität des Stoffes lassen sie sogar bis zu 80% des Lichtes durch!

2. Wasserfeste Sonnencreme muss man nach dem Baden nicht erneuern

Das stimmt nur bedingt. 50% des Schutzes sollten nach einer Badezeit von 40 Minuten zwar noch erhalten sein, aber besser ist es auf Nummer sicher zu gehen und den Schutz zu erneuern.

3. Je höher der Sonnenschutz, desto länger kann man in der Sonne bleiben

Der Sonnenschutzfaktor richtet sich nicht nach der geplanten Sonnenexposition, sondern nach dem Hauttyp, Je heller die Haut, desto höher muss der Schutz sein. Nach einer gewissen Zeit sollte nachgecremt werden, das ist kein Mythos. Bei einem LSF von 30 ist man wesentlich besser geschützt als bei einem Lichtschutzfaktor 10 und kann daher auch länger in der Sonne bleiben.

Mindestens alle zwei Stunden sollte man jedoch wieder nachcremen, da sich der Schutz durch Schwitzen, Baden etc. minimiert.

4. Kleidung schützt die Haut vor der Sonnenstrahlung

Kleidung schützt vor der UV Strahlung. Das ist richtig.

Textilien schirmen die Haut effektiv von der UV-Strahlung ab - vorausgesetzt, sie sind dick genug und dicht gewebt. Achtung: Baumwolle absorbiert die UV-B-Strahlen, die Sonnenbrand auslösen, sehr schlecht, Gewebe aus Polyester gewähren dagegen einen relativ guten Schutz. Auch Farbe und Schnitt spielen eine Rolle: Weite und dunkle Kleidung schützt besser als enge und helle. Für Kinder gibt es spezielle UV- absorbierende Kleidung im gut sortierten Fachhandel.

5. Topfen hilft bei Sonnenbrand

Topfen ist zwar feuchtigkeitsspendend und wirkt kühlend, kann sich aber leider auch negativ sogar das Gegenteil bewirken, weil die in der Milch enthaltenen Bakterien an der bereits gereizten Haut zu Entzündungen führen können. After-Sun Pflegeprodukte aus der Apotheke oder eine pflanzliche Aloe Vera Creme kühlen und beruhigen zugleich. Bei stärkeren Sonnenbränden empfiehlt sich die Konsultation beim Hautarzt.

6. Parfum und Sonne vertragen sich nicht

Die in manchen Parfums enthaltenen Alkoholstoffe können lichtsensibilisierend wirken und zu bleibenden Pigmentflecken auf der Haut führen. Zum Glück hat die Parfumbranche, speziell für die Sommermonate, eigene Parfumkollektionen ohne Alkohol entwickelt, sodass wir auch am Strand gut duften.

7. Bodylotion hilft genauso gut wie eine After-Sun Pflege

Das wichtigste nach dem Sonnenbad, ist der gestressten Haut Feuchtigkeit zurückzugeben. Bodylotions pflegen zwar, besser sind jedoch After Sun Produkte mit speziellen Wirkstoffen wie z.B. Aloe Vera, welche die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit versorgen, sondern sie auch beruhigen und kühlen. Es gibt auch spezielle Cremen mit DNA-Reparatur-Enzymen, welche Sonnenschäden auch auf molekularer Ebene wieder gut machen.

8. Blondinen brauchen mehr Schutz als Dunkelhaarige

Es ist richtig, dass hellere Hauttypen sensibler auf die Sonnenstrahlung reagieren, als dunkle. Die Eigenschutzzeit der verschiedenen Hauttypen unterscheidet sich jedoch meist nur um ein paar Minutendeutlich. Den persönlichen Lichtschutz lässt man am besten bei einem Dermatologen ermitteln.

9. Vorbräunen im Solarium schützt die Haut

Das ist leider nicht nur falsch, sondern sogar noch schädlich. Im Solarium wird UVA Licht verwendet, welches nur Pigmentvorstufen chemisch verändert, sodass sie dunkler aussehen, aber hier kann man nicht von einer richtigen Sonnenbräune sprechen. Es ist zwar richtig, dass man mit einer Vorbräune nicht so schnell einen Sonnenbrand bekommt, das Bräunen im Solarium schadet der Haut allerdings durch die zusätzliche Portion UV. Gesünder ist es mit einem hohen Lichtschutzfaktor langsam braun zu werden.

10. Menschen mit Neurodermitis sollten die Sonne meiden.

Die Sonne kann die Symptome einer Neurodermitis sogar mildern! Wichtig ist der richtige Sonnenschutz. Am besten sind dermatologisch entwickelte Sonnencremes ohne Parfum-, Farb-, und Konservierungsstoffe, welche die ohnehin schon trockene, sensible Haut nicht zusätzlich belasten.

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